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  • The case of the 500 mile email

    I was working in a job running the campus email system some years ago when I got a call from the chairman of the statistics department.

    “We’re having a problem sending email out of the department.”

    “What’s the problem?” I asked.

    “We can’t send mail more than 500 miles,” the chairman explained.

    I choked on my latte. “Come again?”

    “We can’t send mail farther than 500 miles from here,” he repeated. “A little bit more, actually. Call it 520 miles. But no farther.”

    “Um… Email really doesn’t work that way, generally,” I said, trying to keep panic out of my voice. One doesn’t display panic when speaking to a department chairman, even of a relatively impoverished department like statistics. “What makes you think you can’t send mail more than 500 miles?”

    “It’s not what I think,” the chairman replied testily. “You see, when we first noticed this happening, a few days ago—”

    “You waited a few DAYS?” I interrupted, a tremor tinging my voice. “And you couldn’t send email this whole time?”

    “We could send email. Just not more than—”

    “—500 miles, yes,” I finished for him, “I got that. But why didn’t you call earlier?”

    “Well, we hadn’t collected enough data to be sure of what was going on until just now.” Right. This is the chairman of statistics. “Anyway, I asked one of the geostatisticians to look into it—”

    “Geostatisticians…”

    “—yes, and she’s produced a map showing the radius within which we can send email to be slightly more than 500 miles. There are a number of destinations within that radius that we can’t reach, either, or reach sporadically, but we can never email farther than this radius.”

    The case of the 500 mile email

    Debugging is fun… if you solve it.

  • Beelitz Heilstätten

    Beelitz Heilstätten ist ein altes Tuberkulosekrankenhaus in Brandenburg in dem man zum Teil noch die alten Gebäude anschauen kann. Wir haben eine Führung durch das Alpenhaus gemacht - sehr interessant. Am Ende habe ich jedoch im wesentlichen Bäume fotografiert. Ich kann scheinbar nicht anders.

    Beelitz ist auf jeden Fall eine Empfehlung. Der Baumwipfelpfad ist auch spannend; nur mit einem zweijährigem Kind, das rennen für sich entdeckt, fotografisch schwierig.

  • Who killed Google Reader?l

    Der link wurde mir sehr oft - zurecht - in die timelines gespielt. Ich habe Google Reader auch immer gern genutzt aber bin auch froh das wir jetzt andere Tools dafür haben die nicht bei Google liegen.

  • VM von TrueNAS zu Proxmox migrieren

    Zuhause läuft bei mir ein kleines NAS mit TrueNAS. Die CPU ist ein kleiner Intel low-power Chip der für das NAS völlig ausreicht. Auf dem NAS lief eine kleine Ubuntu VM mit paperless-ngx (Ist ein bisschen albern, ich lasse eine VM laufen damit ich docker container laufen lassen kann aber das war der einfachste Weg paperless zum laufen zu bekommen).

    Jedenfalls hab ich festgestellt, dass der Prozessor mit dem OCR von großen Dokumenten ganz schön zu kämpfen hat und dann der Durchsatz zum NAS leidet. Irgendwann hatte ich mir als Raspberry Pi Ersatz einen kleinen Dell ThinClient besorgt um darauf homeassistant et al laufen zu lassen und der hat einen deutlich besseren Prozessor. Also: Migriere ich doch die Paperless VM von TrueNAS zu Proxmox. Das war einfacher als gedacht.

    Zuerst VM in TrueNAS stoppen und ein image von der virtuellen disk auf den Proxmox host kopieren:

    Die Disk in TrueNAS findet man in /dev/zvol/<pool>/<zvol name> (In meinem Fall /dev/zvol/data/Virtual Machines/paperless-omu6oe)

    Mittels dd und ssh ist das auch sehr komfortabel erledigt.

    sudo dd if='/dev/zvol/data/Virtual Machines/paperless-omu6oe' bs=8192 status=progress | ssh marvin.fritz.box 'dd of=/root/paperless.raw bs=8192'
    

    In Proxmox legt man eine neue UEFI VM an und löscht direkt die Festplatte die angelegt wurde. Danach importiert man das Image in eine neue disk:

    qm disk import <VM-ID> paperless.raw local-lvm
    

    Wobei local-lvm den Speicherort der Disk bestimmt. Wenn das erledigt ist, findet man in der Hardware Liste der VM eine unused disk die man einbinden kann, boot-order ändern und fertig. Die VM sollte einfach hochkommen.

    In meinem Fall hatte sich (natürlich) das Netzwerkinterface geändert. Also in der Konsole sudo dhclient ens18 damit man eine IPv4 Adresse bekommen und sudo ip link ens18 up um das interface zu aktivieren und die VM war genauso wieder da wie vorher.

    Glücklicherweise hatte ich das NAS eh schon per NFS eingebunden und damit musste ich da auch nichts neukonfigurieren.

  • Ich habe meine Indiekit Installation auf meinen uberspace account umgezogen. Wenn alles geklappt hat, erscheint diese Notiz auf meinem Blog und auf Mastodon.

  • Monstera

    Diesen Sommer mussten meine Hauspflanzen alle leiden. Ich weiss nicht genau was es war, aber giessen war irgendwie ans Ende der Prioritätenliste gerutscht. Ziemlich viele Pflanzen haben das auch nicht überlebt (Sorry Mango…) aber die Monstera war zu stur um aufzugeben.

    Meine bisherigen Plantportraits sind eigentlich alles Zimmerpflanzen und die Monstera ist eine der ältesten die ich habe. Trotzdem habe ich es bisher nicht geschafft ein gutes Foto davon zu machen.

    Auch dieser Versuch ist weit weg von Zufriedenstellend, aber es ist ein guter Versuch. In meinem Kopf entstand kurz der Titel: Mostera – a new hope; der wurde aber wegen “zu viel Epos” verworfen.

    So bleibt “Monstera” – und ich werde mich hoffentlich besser um sie kümmern und dann vielleicht auch noch mal ein gutes Foto davon machen können.

  • Sonnentau im Store Mosse Nationalpark

    Rundblättriger Sonnentau

    Sonnentau in der Natur habe ich das letzte mal irgendwo in Norwegen als kleines Kind gesehen. In Aachen im hohen Venn bin ich ihm nie begegnet, leider. Obwohl ich recht sicher bin, dass er da auch vorkommt.

    Im Store Mosse Nationalpark in Schweden war er aber kaum zu übersehen. Er wuchs so dicht auf den Pfaden, dass es manchmal schwer war nicht darauf zu treten.

    Jetzt wo der Himmel besonders grau und karg in Berlin ist, gehe ich gern durch meine Fotos von besserem Wetter…

  • Semantic Linefeeds

    Start each sentence on a new line. Make lines short, and break lines at natural places, such as after commas and semicolons, rather than randomly. Since most people change documents by rewriting phrases and adding, deleting and rearranging sentences, these precautions simplify any editing you have to do later.

    — Brian W. Kernighan, 1974

    Semantic Linefeeds

    Natürlich es wäre nicht das Internet, wenn es nicht auch eine Website dediziert zu diesem Thema gibt: sembr.org

    Vielen dank an jan-erik für diesen Link.

  • Reverse Engineering a Neural Network's Clever Solution to Binary Addition

    Reverse Engineering a Neural Network’s Clever Solution to Binary Addition

    There’s a ton of attention lately on massive neural networks with billions of parameters, and rightly so. By combining huge parameter counts with powerful architectures like transformers and diffusion, neural networks are capable of accomplishing astounding feats.

    However, even small networks can be surprisingly effective - especially when they’re specifically designed for a specialized use-case. As part of some previous work I did, I was training small (<1000 parameter) networks to generate sequence-to-sequence mappings and perform other simple logic tasks. I wanted the models to be as small and simple as possible with the goal of building little interactive visualizations of their internal states.

    Ich liebe diese Artikel und sie sind viel zu selten. Ein überschaubares, aber interessantes Problem mit neuronalen Netzen gelernt. Statt so viel wie möglich compute auf das Problem zu werfen auf’s Wesentliche reduziert und echte Erkenntnisse geliefert.

    Die Rolle der Aktivierungsfunktion in dem Fall finde ich besonders Interessant, weil es mehr als nur eine nicht-lineare Funktion ist.